Markenentwicklung für erfolgreiche Online-Marketing-Agentur
Ein neues Geschäftsfeld braucht eine Marke
Köln, März 2020. Als Markenarchitekt begleite ich Unternehmen und Einzelpersonen dabei, ihre Marke zu überprüfen, weiterzuentwickeln oder eine neue Marke zu schaffen. So auch bei FAIRRANK, der Kölner Digital-Agentur, die als einer der ersten schon 2004 im Online- Marketing Fuß gefasst hat. Und auch heute ist Fairrank wieder vorne mit dabei, wenn es um neue Trends geht. So durfte ich das Team rund um Geschäftsführer Oliver Kremers dabei begleiten, eine neue Geschäftsfeld-Marke zu entwickeln.
Anspruchsvolle Detailarbeit
In insgesamt drei Workshops zwischen Mitte Januar und Ende Februar hieß es ‚Ärmel hochkrempeln‘ für das 5-köpfige Kernteam: „Martin hat uns ziemlich herausgefordert und oft war die Detailarbeit auch zermürbend und nervenaufreibend. Auch wenn wir nicht immer sofort den Sinn darin erkannt hatten, so hat es sich definitiv gelohnt: Unser Geschäftsmodell ist viel klarer geworden und auch, wo wir damit zukünftig hinmöchten“, so beschreibt der Geschäftsführer die Workshop-Arbeit. Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stand zu Anbeginn zunächst die Skizzierung des Projektes, damit aus der Idee auch ein handlungsfähiges Geschäftsmodell werden konnte. Im von mir entwickelten Projekt-Steckbriefing haben wir den Rahmen gesetzt für die Markenentwicklung und die grundlegenden Fragen über die zukünftige Angebotsgestaltung diskutiert. Danach durfte das Team sich mit der Zielgruppe, möglichen Personas und den Aufgaben auseinandersetzen, die das neue Angebot erfüllen wird, um im Anschluss über verschiedene Bausteine und Techniken die Markenpersönlichkeit, Werte, Nutzen und Markensäulen zu erarbeiten. Modelle wie der Markenschlüssel von Prof. Esch oder die Markenpersönlichkeit nach Aaker habe ich dafür genutzt, um eine Brücke zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischer Umsetzung zu schlagen. Nach etwa sechs Wochen war der Entwicklungsprozess abgeschlossen.
Kreative Prozesse brauchen Freiraum
Genauso wichtig wie die Workshops an sich, waren für die Markenentwicklung auch die Pausen von ein bis zwei Wochen zwischen den einzelnen Parts. Ich konnte so die Pausen zum Protokollieren, Weiterentwickeln und Verdichten nutzen. Denn jeder Workshop benötigt mindestens noch zweimal dieselbe Zeit – für die Vor- und die Nachbereitung. Und schließlich arbeitet es in der Zwischenzeit auch bei den Teilnehmern weiter, mal bewusst, mal unbewusst. Es treten im besten Fall neue Ideen und Einsichten zur zukünftigen Marke zutage. Schließlich sind Kreativ-Workshops für die meisten Teilnehmer auch kein Tagesgeschäft. Und am Ende sind die Zwischenzeiten auch immer eine gute Zeit, gewonnene Erkenntnisse über die neue Marke in der Praxis zu testen. Manager Felix Servas hat für sich zwischen dem dritten Workshop und der Abschlusspräsentation noch seinen persönlichen ‚Pitch‘ gefunden. „Manchmal müssen sich die Dinge erstmal setzen.“ Und so arbeitet er mit voller Zuversicht gemeinsam mit Projektmanager Mathias Hergenhahn nun an der Umsetzung und den ersten User-Cases.
Eine gute Investition
„Der Blick von außen war notwendig und gleichzeitig hat er mir auch für meine Arbeit an der Unternehmensmarke wichtige Erkenntnisse gebracht“, ist Marketingleiterin Jasmin Gregor überzeugt. Das sieht Judith Franzke (CFO) ähnlich: „Alleine der Prozess hat uns Klarheit geschaffen, in dem was wir wollen, was wir nicht wollen und wie wir jetzt konkret weitermachen können. Die Investition hat sich in jedem Fall gelohnt.“ Das Eintauchen in die Details und Feinheiten war für die Fairrank der Start in eine erfolgreiche Markenführung – eine gute Basis für die erfolgreiche Markteinführung in Kürze.
Und auch ich freue mich, diese Geschichte weiterzuerzählen. Ich bin heute schon großer Fan und sehr stolz darauf, sie gemeinsam mit dem Team rund um Oliver Kremers entwickelt zu haben.
Mehr zu Fairrank: www.fairrank.de